Bestattungs-ABC

Am 21. April 2025 ist Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls verstorben. Die katholische Weltgemeinschaft trauert um einen Papst, der für seine Demut, soziale Nähe und tiefgreifenden Reformimpulse bekannt war. Mit seinem Tod beginnt eine streng geregelte Phase im Vatikan – von der Aufbahrung über die Beisetzung bis zur Wahl eines neuen Kirchenoberhaupts.

Sargträger*innen spielen eine zentrale Rolle bei Bestattungen. Sie begleiten den Verstorbenen auf seinem letzten Weg und sorgen für eine würdevolle Atmosphäre. Oft stehen sie im Hintergrund, doch ihre Aufgabe ist von großer Bedeutung: Mit ruhigen, präzisen Bewegungen tragen sie dazu bei, dass die Zeremonie reibungslos verläuft und die Angehörigen Abschied in Würde nehmen können.

Ein Abschied, der in die Unendlichkeit führt: Bei einer Weltraumbestattung reisen kleine Aschekapseln symbolisch ins All. Doch wie funktioniert das eigentlich?

In Wien nimmt die Zahl der Feuerbestattungen stetig zu. Immer mehr Menschen entscheiden sich für diese Form des Abschieds. Doch was macht die Kremation so beliebt?

Die Körperspende bezeichnet die freiwillige Überlassung des eigenen Körpers nach dem Tod an medizinische Einrichtungen zu Lehr- und Forschungszwecken. Anatomische Institute nutzen diese Spenden, um angehenden Ärztinnen und Ärzten fundierte Kenntnisse über den menschlichen Körper zu vermitteln und wissenschaftliche Untersuchungen durchzuführen.

In Österreich besteht eine gesetzlich geregelte Bestattungspflicht, die sicherstellt, dass Verstorbene würdevoll beigesetzt werden. Diese Pflicht umfasst sowohl die Organisation als auch die Kostenübernahme der Bestattung und obliegt in erster Linie den nächsten Angehörigen.

Der Ganges, der heilige Fluss Indiens, spielt eine zentrale Rolle im Leben und Sterben vieler Inder. Der Fluss wird als göttlich verehrt und gilt als heiliger Ort für religiöse Rituale, einschließlich der Bestattung. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Tradition der Ganges-Bestattungen, die Rituale, die damit verbunden sind, und die spirituelle Bedeutung, die sie für die Gläubigen haben.

Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer eine schwierige Erfahrung. Noch belastender kann es werden, wenn die finanziellen Mittel für eine angemessene Beisetzung fehlen. In solchen Fällen bietet die Sozialbestattung eine wichtige Unterstützung, um trotz geringer finanzieller Mittel einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.

In den letzten Jahren hat sich die Praxis der Urnenaufbewahrung zu Hause immer weiter verbreitet. Diese Möglichkeit bietet Familien eine sehr persönliche Art des Abschieds und des Gedenkens an ihre verstorbenen Angehörigen. Doch was genau bedeutet es, eine Urne zu Hause aufzubewahren, und welche gesetzlichen Regelungen müssen in Wien beachtet werden?

Ein Nachruf ist eine ehrende Erinnerung an eine verstorbene Person, die oft in Zeitungen, auf Webseiten oder in Traueranzeigen veröffentlicht wird. Er dient dazu, das Leben des Verstorbenen zu würdigen und seine wichtigsten Lebensstationen und Errungenschaften hervorzuheben.

Der Totenkult, also das Gedenken und die Verehrung der Verstorbenen, hat in den meisten Kulturen eine lange Tradition. Er vereint die Lebenden und ihre Ahnen, zeigt Respekt für das Leben und hilft, den Verlust zu verarbeiten. Doch die Art und Weise, wie der Totenkult praktiziert wird, ist je nach Kultur, Religion und Region sehr unterschiedlich.

Ein Kind zu verlieren ist für Eltern eine der schmerzhaftesten Erfahrungen, die es gibt. Wenn ein Baby schon vor, während oder kurz nach der Geburt verstirbt, wird es oft als „Sternenkind“ bezeichnet. Für den Abschied von Sternenkindern gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Thanatopraxie, auch bekannt als Einbalsamierung, ist eine Praxis, die den Körper eines Verstorbenen konserviert und für die Aufbahrung vorbereitet. Diese Technik ermöglicht es, den Verstorbenen in einem würdigen Zustand zu halten, um den Angehörigen einen letzten Abschied zu ermöglichen.

Die Bestattungskultur hat sich im Laufe der Jahrtausende stark gewandelt. Von den frühesten menschlichen Zivilisationen bis zur modernen Zeit spiegeln Bestattungsrituale die jeweiligen gesellschaftlichen, religiösen und kulturellen Werte wider.

Die Kremation ist eine weit verbreitete Bestattungsmethode, die viele Fragen aufwirft. Eine häufige Frage lautet: Was bleibt nach der Kremation von einem Menschen übrig? In diesem Beitrag geben wir einen Überblick über den Prozess und die physischen Überreste sowie deren Bedeutung und Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Erfahren Sie, wie man ein Beileidsschreiben verfasst. Tipps und Beispiele für einfühlsame, persönliche und kurze Beileidsschreiben.

Der Verlust eines geliebten Menschen ist immer schwer, doch für die LGBTQ+ Gemeinschaft kommen oft zusätzliche Herausforderungen hinzu. Queere Bestattungen erfordern Sensibilität, Respekt und das Verständnis für die einzigartigen Bedürfnisse und Wünsche der Verstorbenen und ihrer Hinterbliebenen.

Entdecken Sie die Tradition und Etikette der Trauerkleidung: Von früheren Normen bis zum modernen Ausdruck der Ehrerbietung. Erfahren Sie, wie Sie sich angemessen für Beerdigungen kleiden und den Hinterbliebenen Respekt zollen.

Entdecken Sie, wie eine Trauerrede den Abschied erleichtert und Trost spendet. Erfahren Sie, welche persönlichen Elemente eingebunden werden können und wie Sie die richtigen Worte finden.